Blick vom Rathausturm | Photo: BiMa
Was für ein Name: Freudenstadt! Die Stadt, die zur großen Freude des Herzogs, aber auch zur großen Freude der Flüchtlinge aus dem Innerösterreichischen gegründet wurde. Die kamen nämlich zu Hauf und waren froh ihre "Freudenstadt" gefunden zu haben.
Stadthaus mit Blick auf die Stadtkirche | Photo © Martin Helmecke | Bild vergrößern
Ganz ohne Zweifel bildet der Marktplatz, der größte seiner Art in Deutschland, das Zentrum Freudenstadts. Am Unteren Marktplatz thront die imposante Stadtkirche. Sie ist über Eck gebaut und ist auch heute noch, trotz ihrer kompletten Zerstörung am Ende des Zweiten Weltkriegs und dem nachfolgenden Wiederaufbau, das eindrucksvollste Gebäude der Stadt.
Der Freudenstädter Stadtwald - hier wurden Hänsel und Gretel das letzte Mal gesehen | Photo © Martin Helmecke | Bild vergrößern
Freudenstadt, das ist nicht nur der Marktplatz. Auch der Wald, der die Stadt so herrlich umsäumt, ist ein Quell der Freude. Der Stadtwald Freudenstadts bemißt cirka 2500 ha. Die Ausdünstungen der "nahe liegenden Waldungen" war eine der Grundlagen für die Kur in Freudenstadt Anfang des 20. Jahrhunderts. Sommer- und Winterfrischler, so nannte man die Kurgäste damals, kamen in die Stadt ob Sankt Christophstal. Und was sie fanden waren eine erquickende Schwarzwaldluft und von der Pension bis zum Grandhotel eine Bettstadt für jeden Geldbeutel.
Unterer Marktplatz im Sommer - Spaß pur für alle | Photo © Martin Helmecke | Bild vergrößern
Und hier ist der eindeutige Beweis, daß Freudenstadt auch für die ganz Kleinen ein Quell für Freuden ist. Ganz im Sinne des Herzogs...